„Manchmal hängt ein Stück Vergangenheit einfach still an der Wand und wartet darauf, dass du wieder hinsiehst.“
– Mira
Die Geschichte hinter dem Bild
Das Hafenbild in Miras Loft zeigt nicht irgendeinen Ort.
Es ist Lyonesse, der alte Küstenhafen, bevor das Meer ihn verschlang.
Mira fand das Gemälde in einem Antiquariat auf Arkopolis – eingerahmt in salzverkrustetes Holz, das noch immer nach Sturm riecht.
In der Nacht, wenn der Wind gegen die Scheiben schlägt, flackern im Bild winzige Lichter auf, wie Laternen in der Ferne.
Man sagt, es sei ein Relikt aus der Zeit, bevor der Aether den Himmel teilte.
Manche glauben, die Lichter im Gemälde seien die verlorenen Seelen der Seeleute, die noch immer heimkehren wollen.
Mira stellt manchmal eine Schale Wasser davor, „damit sie ihren Weg finden“, sagt sie – und lächelt dabei, als wäre es nur eine Geschichte.
Doch Ellie schwört, sie habe einmal das ferne Tuckern eines Schiffsmotors gehört, aus einer Richtung, in der nur Wand ist.
🪶 Praktische Inspiration (für Leser)
Will man ein ähnliches Bild schaffen, genügt:
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Eine alte Leinwand oder Holzplatte
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Acrylfarben in Grau-, Blau- und Grüntönen
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Ein Spritzer Salzlösung auf der noch feuchten Farbe, um die Patina des Meeres zu imitieren
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Eine Schicht klarer Harzlack für das Gefühl von Tiefe
Wer beim Malen eine Spur Lavendelöl in den Pinsel taucht, sagt, der Wind von Lyonesse rieche noch lange danach.
